Handytasche

Mein neues Geschäftshandy ist mal wieder ein HTC. Mit denen steh ich ja irgendwie auf Kriegsfuß, die stürzen mir gerne mal ab und sind dann echt gleich kaputt.

 Schnitt war eigentlich die Schleifentasche von pattydoo, allerdings hab ich mir die Schleife gespart, das Teil muss ja mit meinem Privathandy zusammen in ein winziges Handtäschchen passen.

Außenstoff Cord, nachdem ich es eigentlich aus einer Kaffeebohnenverpackung machen wollte. Leider hab ich mich so intensiv blöd angestellt, ich bekam trotz Anleitung irgendwie nie die richtige Faltung hin, da das Täschchen noch ein Innenfach hat. Irgendwann war die Kaffeebohnenverpackung derart perforiert und ich frustriert, da hab ich dann den Cordstoff genommen, der sowieso nutzlos rumlag.
Da hätte ich mir schon gewünscht, dass ich nicht nur das Video habe, sondern in dem Fall der Faltung auch eine Papiervorlage. So oft kann man auf einem Tablet gar net anhalten, zurückgehen und es nochmal anschauen.

Innenstoff, keine Ahnung, den hab ich schon öfter mal vernäht, auch als Jacke mal Muster genäht. Ich mag ihn, er fühlt sich fast wie feines Wildleder an und mein Handy hat jedes Mal wieder eine saubere Scheibe, wenn ich es aus dem Täschchen hole.

Schüsselabdeckung

Kennt ihr evtl. noch die Plastikteile, die Mutter früher immer über ihre Schüsseln gezogen hatte? Ich hab sie gehasst, finde sie aus Stoff aber gar net mal so schlecht. Nur mit der Größe muss ich noch üben. Diese Größe war jetzt unser großer flacher Teller mit 26 cm Durchmesser und die Haube passt grad mal über eine 22er Schüssel. Für die große Schüssel werde ich wohl die Tortenplatte nehmen müssen.

gestrige Werke

Es geht auf Weihnachten und Märkte zu. Der Schnitt von einer T-Shirt-Tasche ist einfach genial. Aus einem Kopfkissenbezug (Damastbettwäsche) hab ich 2 Taschen zugeschnitten und nur noch an den Henkeln und an einer Seite zusammennähen müssen. Die offenen Kanten an den Henkeln fransen net mal, also ideal als schnelle Tasche, um den Kunden keine Plastikbeutel mitgeben zu müssen.
2 Gläserabdeckungen waren auch schnell genäht und endlich kann der Kaffee für den Eiskaffee ohne Fliegen abkühlen. Wer noch Nickitücher in der Schublade liegen hat, die sind lt. Anleitung dafür ziemlich gut geeignet und wären aufgebraucht.
Die Sockenschneemänner werden wohl noch etwas Zeit brauchen. Abgebunden und gefüllt waren sie schnell, Mützen sind auch schnell genäht und die Schälchen werden nur geschnitten. Viel Arbeit wird wohl noch das Annähen der Mützen sein und natürlich Augen und Knöpfe. Nase überleg ich mir noch, ja, wenn ich was geschicktes finde, nein, wenn mein Fundus nix hat.

 Meine 1. T-Shirt-Tasche nach dieser Vorlage , allerdings hab ich unten nicht geknotet sondern genäht.

 die nächste Tasche hab ich dann geknotet, aber das hat mich net wirklich überzeugt

Löcher gab es unten trotzdem oder ich hab net fest genug geknotet. Ab sofort werden die geschwind mit der OV zusammengenäht, ist für mich kein Hexenwerk, da die Maschine immer aufgebaut ist.

Lehrer

Warum gibt es so viele Lehrer, die Schülern einfach nur eins reindrücken wollen?
Wieso gibt es nur wenig Lehrer, denen ihr Beruf eine Berufung ist?
Aktuell wurde bei der heutigen Zeugnisvergabe in der 10. Klasse meiner Tochter noch Noten ausgegeben, mit dem der vorher erreichte Notendurchschnitt um 1 Zehntel überschritten wurde und somit 2 bereits geschriebene Belobigungen wieder zurück genommen wurden. Notendurchschnitt jeweils 2,2, Belobigungsschnitt 2,1. Meine Tochter war eine der Betroffenen, eigentlich mit einem Sportattest, das sie aus der Sportbenotung rausnimmt. Da das Attest nicht am Schuljahresanfang vorlag, entschied die Lehrerin, dass sie trotzdem die Note bekommt. Das Attest konnte am Schuljahresanfang nicht vorgelegt werden, da die Krankheit erst Ende März diesen Jahres festgestellt wurde.
Vielleicht ist das Jammern auf hohem Niveau, aber es geht vermutlich nicht nur uns so, sondern vielen anderen Schülern auch. Es geht hier ja nicht um Nichtkönnen oder Nichtwollen, sondern einfach um die Willkür vieler Lehrer.

kühlster Raum im Haus

ist aktuell unsere Sauna mit nur 26°C

Badesee Plüderhausen

Gestern hab ich mich mal wieder überwunden und war das 1. Mal in diesem Jahr am Badesee schwimmen. Wenn man erstmal drin ist, ist es einfach schön. Die knapp 500 m lange Schwimmstrecke ist einfach ideal und wer noch nicht genug hat, schwimmt die Strecke eben 2mal.
Kommt man ungefähr zu gleichen Uhrzeit, trifft man auch wieder die gleichen Badegäste, die schon jahrelang um diese Uhrzeit schwimmen gehen. Im Wasser gilt aber die gleiche Regel wie im Wald, alles was nicht bei 3 getaucht ist, wird gnadenlos gegrüßt. Leute, die einen im Ort nichtmal kennen, grüßen und erwarten, dass auch sie gegrüßt werden.
Nach dem Schwimmen gibt es noch zwangloses Geplapper, aber auch das ist nett und oft ergeben sich daraus sehr nette Bekanntschaften. Was auf jeden Fall viel wert ist, die Ruhe, kein Kindergeschrei, freie Bahn im See zum Schwimmen. Bevor der große Run einsetzt, sind die Frühschwimmer alle wieder zuhause.
Am WE kann man das Frühschwimmen vergessen, da wird der See bereits um 8 von Fleischbergen bevölkert, der Parkplatz ist gerammelt voll und der Kampf um jedes freie Plätzchen Wiese beginnt. Mir egal, ich geh nur zum Frühschwimmen raus, normalerweise fahr ich mit dem Rad, wenn's aber eilt, hat mein Auto einen Parkausweis und darf auch mit raus an den See.
Heute morgen war ich schon schwimmen, wie es morgen aussieht, weiß ich noch nicht.

Organzaorgie

Ich hatte einen wunderschönen Organzavorhang für den kompletten Wohnbereich. Da das aber Südseite ist, war der innerhalb sehr kurzer Zeit an manchen Stellen total verschlissen. Wegwerfen konnte ich die aber nicht, schließlich braucht der Hasenstall jedes Jahr einen neuen Vorhang wegen den Fliegen. Wir wollen ja schließlich net, dass Hasi irgendwelche Maden am Popo kleben hat.
Wieso sollte unser guter, sündhaft teurer Vorhang nur am Hasenstall seine letzte Verwendung finden? Martha von den Klamotten hat mich dann auf die Idee gebracht, Obstbeutel aus dem restlichen Stoff zu nähen.

So entstanden mehrere Obstbeutel in verschiedenen Größen. Bei ein paar konnte das Zugband des Vorhangs mitverwendet werden, 1 Naht und Kordel gespart. Mittlerweile hab ich schon sehr viel Erdbeerschälchen in diesen Beutelchen mit heimgebracht und diese dünnen Plastiktütchen einfach hängen lassen. Im Edeka waren sie ganz entzückt von dieser Idee. Durchsichtig sind die Dinger ja und das Etikett bleibt auch zumindest bis an der Kasse dran kleben. Flecken? Geschwind unters Wasser halten und wieder trocknen lassen. Ansonsten einfach in die Wama, bis sie komplett den Geist aufgeben. Hab ja noch genügend Material.

Bügelkissen für mein neues Nähzimmer

Mein Nähzimmer ist ja vom Keller in den 1. Stock gewandert. Da aber mein Bügelbrett weiterhin in der Waschküche bleibt, hab ich mir jetzt für Kleinigkeiten zum Bügeln ein Bügelkissen "gezaubert". Bügelunterlage 4mal gefaltet, einen alten Bügelbrettbezug mit Hotelverschluss genäht und die gefaltete Bügelunterlage einfach in den Bezug gequetscht. Aufhänger dran, so kann das Teil an die Wand oder das Regal gehängt werden, wenn es nicht gebraucht wird. Dadurch, dass es relativ weich ist, ist es auch ideal, um Stoff in den Stickrahmen zu spannen. Das hatte ich früher immer auf dem Bügelbrett gemacht, da das ja auch nachgibt.

noch mal Sneakersocken

Noch mehr Zeit beim Doc verbracht und das nächste Paar ist bereits angefangen. Die Teile sind so genial in Sportschuhen.

neue Slips

die ersten Slips wurden im neuen Zimmer fertig genäht. Bereits im März hatte ich 4 zugeschnittene Slips mit zur Frühjahrsausstellung in unserem Ort genommen zum Schaunähen. 2 wurden komplett fertig und einer gegen eine Spende sogar verkauft. War mir mehr als peinlich, da ich manchmal net so auf die perfekte Ausführung achte, wenn es um MEINE Unterwäsche geht. Bei den 2 Slips fehlte einfach noch die Covernaht über die Gummis und nachdem dann erstmal Zimmerumräumen im Vordergrund stand, wurden die natürlich nicht fertig genäht. Auch wenn noch das absolute Chaos in meinem neuen Zimmer herrscht, hab ich jetzt wenigstens mal meine OV und die Cover ans Netz gesteckt, frau bekommt echt Entzugserscheinungen, wenn man die Maschinen regelmäßig sieht aber sie nicht benutzt.

Nachdem wir in letzter Zeit viel Zeit bei verschiedenen Docs verbrachten, wurden in relativ kurzer Zeit diese Socken fertig.

Frau und Auto - Auto und Frau?

So ihr Lieben, ich muss euch jetzt mal ne Geschichte übers Auto erzählen.
Ich liebe mein Auto, es bringt mich von A nach B und auch wieder zurück. Ich schlafe nicht in meinem Auto, ich fahre damit und "puste" damit auch gerne mal "Schnarchzapfen" auf unserer 4spurigen Bundesstraße von der Überholspur. Sollen doch im Bett schlafen. Von daher ist mein wirklich wichtiger Anspruch ans Auto, dass es genügend PS hat. Ich rase net wie eine Wilde, ich bleibe immer noch im oberen Bereich des Tempolimits. So langsam ist unser Auto aber einfach in die Jahre gekommen und es häufen sich die Reparaturen.
Am Samstag hatten wir dann einen Termin für eine Probefahrt mit unserem hoffentlich neuen Auto. Tochter wollte nicht mit, bzw. war eher angepisst, weil wir ihr nix gesagt hatten und sie noch nicht gestylt war, als wir gingen. Der Autoverkäufer hat uns viel Zeit eingeräumt, dass wir das Auto ausgiebig testen können. Tochter angerufen, ob sie in 20 Min fertig wäre, wir würden dann vorbei kommen und sie abholen. Daheim natürlich auch dem Schwager noch das Auto präsentiert, dadurch, dass es kürzer ist als der Passat, passt es auch super auf den Parkplatz vor dem Haus.
Männe ist dann noch ein Stück mit dem Auto gefahren, fährt dann auf einen Feldweg und wir tauschen die Plätze.
Ich will den Motor anlassen, nix geht. Versuch es nochmal, nix. Männe versucht es vom Beifahrersitz aus, nix. Wir tauschen die Plätze, Männe startet das Auto ohne Probleme. Wir machen aus, ich starte vom Beifahrersitz, ohne Probleme. Wieder alle raus, Plätze getauscht und wieder geht nix. Da kamen dann Kommentare wie der Sitz hat ne kg-Begrenzung, ich vermutete, dass es ein frauenfeindliches Auto ist, auf jeden Fall bekam ich das Teil nicht an. Wieder Plätze getauscht, Männe startet ohne Probleme. So langsam hab ich mehr als nur gezweifelt an mir. Alle wieder zurück auf die Plätze, ich auf dem Fahrersitz. Meint mein Mann auf einmal, warum ich nicht die Kupplung trete? Warum soll ich die Kupplung treten? Ist doch kein Gang drin. Das war es, das Auto lässt sich nur mit getretener Kupplung starten. Auf die Idee muss auch erstmal einer kommen.
Im Autohaus haben die sich halbtot gelacht, da keiner darüber einen Kommentar verloren hatte. Wären wir an einer Ampel gestanden, hätte es sein können, dass das Auto ausgeht und mit getretener Kupplung wieder an geht. Ich hätte mehr als dumm geschaut, wenn mir plötzlich das Auto ausgegangen wäre, ohne jegliche Vorwarnung. Immerhin weiß ich das jetzt und bin mal gespannt, wann es mir wirklich passiert. Und das alles im Zuge der Sparmaßnahmen und des Feinstaubes.
Jetzt warten wir mal, es soll diese Woche noch ein Sondermodell kommen, das noch einigen Schnickschnack drin hat, das will Männe erstmal sehen, ansonsten wird das Probefahrauto unser neues.
Auf dem Parkplatz haben wir noch ein ähnliches Auto angeschaut, allerdings war das ein Automatik (ist was für Mädchen und Faule). Irgendwann kam die Sprache dann auf die Antenne, da unsere abgeknickt ist, und natürlich frau Schuld ist, weil die sie in der Waschstraße net abgeschraubt hatte. Der Autoverkäufer hat mich dann rehabilitiert, es war der Marder und nicht die Waschstraße!

Diese ganzen Macken sind eindeutige Bissspuren des Marders und dort oben hat er dann die Antenne erlegt. Auch die Nachbarn haben Bissspuren an ihrer Antenne, bei denen ist aber nur oben der Knubbel angefressen. Die haben ne glatte Antenne und keine mit Spiralgummi (ist vermutlich leckerer)

Figuren aus Fondant

Töchterlein (zarte 16 Jahre alt) hatte Langeweile und hat aus Fondant diese 2 süßen Tierchen geknetet. Da der Fondant zu teuer ist, wünscht sie sich jetzt Knete *bg*.

Die Fundgrube ist wieder gefüllt und darf geleert werden. In nächster Zeit kommt noch mehr rein, da ich mein Zimmer ungefähr um 2/3 verkleinern muss.